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Gesundheits-Magazin

Corona-Masken mit Chemikalien

Verehrte Leserinnen und Leser des Gesundheits-Magazins,

den nachfolgenden Text von Frau Carina Rehberg, Gesundheits- und Ernährungsberaterin sowie Medizinjournalistin seit 2009, möchte ich Ihnen ans Herz legen, zu lesen und zu überdenken.

Man läuft in der letzten Zeit zunehmend Gefahr, sich blind auf die häufig gleichlautenden Aussagen von Politik, Medien und einiger weniger Experten zu verlassen. Doch als mündiger Mensch sollte man (frei nach Dietrich Bonhoeffer) „die innere Selbstständigkeit nicht so ohne weiteres aufgeben und ein eigenes Verhalten zu den jeweils aufkommenden Lebenslagen bewahren“. Sehr zu empfehlen ist unter diesem Aspekt auch, sich gleichfalls die Zeit zu nehmen, das am Ende des Textes verlinkte Video von Gunnar Kaiser, Schriftsteller, Philosoph, freier Journalist und YouTuber anzuklicken, anzuhören/anzusehen und zu reflektieren.

Ich wünsche Ihnen gute Gedanken und Erkenntnisse für Ihre Gesundheit.

Herzlichst,
Dr. Gregor Dornschneider


Corona-Masken mit Chemikalien

Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/gesundheit/covid-19/corona-masken

Autorin: Carina Rehberg

In Deutschland gilt in öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch in Geschäften, Altenheimen oder an bestimmten Arbeitsstätten Maskenpflicht. In vielen anderen Ländern dieser Erde natürlich auch. Sogenannte Alltagsmasken aus Stoff sind mittlerweile nicht mehr zulässig. Es müssen medizinische Masken sein, etwa OP-Masken (medizinische Masken) oder FFP2-Masken ( 1 ). In einem Radiobeitrag beim Deutschlandfunk in der Sendung Umwelt und Verbraucher erklärte Michael Braungart, Leiter des Hamburger Umweltinstituts jedoch, dass genau diese Masken gesundheitsschädliche Schadstoffe enthalten und außerdem ein großes Müllproblem darstellen.

Diese Chemikalien können in FFP2-Masken enthalten sein

FFP2-Masken – so Braungart – bestehen in der Regel aus Kunstfasern, aus Polypropylen. Darin wiederum seien flüchtige organische Kohlenwasserstoffe enthalten, Bronopol (eine desinfizierende Substanz) und Formaldehyd (in den Klebstoffen) beispielsweise, was auch von den Herstellern so angegeben wird. Auch polyzyklische aromatische Verbindungen können sich in den Corona-Masken befinden. Dabei handelt es sich um Stoffe, die man normalerweise mit Zigarettenrauch zu sich nimmt oder mit stark erhitzten oder gar angebrannten Lebensmitteln – also über Faktoren, die alles andere als gesund sind.

Genauso sind UV-Stabilisatoren in den Corona-Masken enthalten sowie Stoffe, die die Maske stabilisieren, falls sie feucht wird (was sie durch die Ausatemluft natürlich immer wird). Alle diese Stoffe befinden sich nun permanent vor Nase und Mund und werden somit auch permanent eingeatmet.

Keine Studien für die Unbedenklichkeit der Maskenpflicht

Das Hamburger Umweltinstitut geht nun davon aus, dass das ständige Inhalieren dieser Schadstoffe zu einer Anreicherung derselben in der Lunge beitragen und dort schädliche Wirkungen haben kann. Da erst so kurz Corona-Maskenpflicht besteht, gibt es noch kaum Studien, die zeigen würden, wann und woran man langfristig erkrankt, wenn man sich regelmäßig einen Mund-Nasen-Schutz vors Gesicht hängt. Sicher wissen wir aber in einigen Monaten mehr, da die Maskenpflicht ja dazu führt, dass ganz Deutschland (und viele andere Länder ebenfalls) an diesem riesengroßen Experiment zum Thema Wie wirkt sich die Maske auf die psychische und körperliche Gesundheit des Menschen aus beteiligt ist und kaum noch jemand ohne Maske unterwegs ist.

Denn weder dem Bundesumweltamt noch den Verbraucherzentralen liegen nach deren eigenen Aussagen bislang Daten vor, die zeigen würden, dass die Corona-Masken unbedenklich seien.

Formaldehyd löst Atembeschwerden aus

Formaldehyd ist bekannt dafür, Hautprobleme auslösen zu können, auch mit einem gewissen Krebsrisiko steht der Stoff in Zusammenhang. In einem Fallbericht aus Belgien aus dem Jahr 2020 heißt es ( 2 ): Eine 38-jährige Labormitarbeiterin litt 2019 unter Juckreiz, Hautbrennen und langwierigen Ausschlägen im Gesicht, weil sie während der Arbeit Formaldehyddämpfen ausgesetzt war. Die Frau wechselte daraufhin in ihren früheren Beruf (Krankenschwester), ihre Hautprobleme verschwanden. Erst als sie in der Corona-Pandemie plötzlich während der gesamten Arbeitszeit Maske tragen musste, kehrten die Beschwerden zurück.

Bereits während der SARS-Epidemie wurde bekannt, dass Menschen Hautprobleme und Atembeschwerden entwickelten, wenn sie FFP2-Masken tragen mussten. Das enthaltene Formaldehyd könnte daran beteiligt sein, da dieser Stoff schon bei kurzzeitiger Inhalation zu Atembeschwerden führen kann ( 3 ). Medizinische Masken (die Einwegmasken) sollen laut Stichproben kein Formaldehyd mehr enthalten. Wenn diese beim Auspacken aber merkwürdig riechen, sollten Sie sie reklamieren und nicht verwenden!

1,5 Milliarden Corona-Masken in den Weltmeeren

Da der Mund-Nasen-Schutz im Falle der sog. Operationsmasken bzw. medizinischen Masken für die einmalige Verwendung konzipiert wurde, müssen die entsprechenden Corona-Masken nach einer einzigen Benutzung entsorgt werden. Das Ergebnis ist, dass laut der Umweltorganisation Oceans Asia mit Sitz in Hong Kong inzwischen 1,56 Milliarden Atemmasken in den Weltmeeren gelandet sind, was angesichts der Tatsache, dass die Corona-Masken nicht biologisch abbaubar sind, eine verheerende Wirkung auf das marine Ökosystem hat (6).

Das entspricht zwischen 4.680 und 6.240 Tonnen Plastikmüll in den Ozeanen. Die Corona-Masken benötigen bis zu 450 Jahre zum Abbau und werden dabei langsam in Mikroplastik umgewandelt. Mikroplastik tötet jedes Jahr 100.000 Meerestiere und Schildkröten, 1 Million Seevögel sowie unzählige Fische und Wirbellose. Die Tiere ersticken durch das Verschlucken oder werden durch die Schadstoffe im Plastik vergiftet ( 6 ).

Gesündere und umweltfreundliche Alternativen sind verboten

Eine Alternative soll die sog. VivaMask sein, die man 50-mal bei 95 Grad waschen kann, die frei von Schadstoffen sowie hypoallergen ist und die inklusive der Gummibänder außerdem vollständig kompostierbar ist. Durch das „AirFlap System“ gibt es mit der VivaMask auch keine beschlagenen Brillengläser.

Aufgrund der Pflicht, in der Öffentlichkeit (in öffentlichen Verkehrsmitteln, geschlossenen Räumen etc.) eine zertifizierte Maske zu tragen, darf man jedoch keine schadstofffreie und umweltfreundliche Maske tragen. Es wäre illegal. Man ist gezwungen, Corona-Masken zu tragen, die durch mögliche Schadstoffe ein potenzielles Gesundheitsrisiko bergen und dazu noch die Umwelt belasten.

Man müsste in die VivaMask ein FFP2-Filterblatt einlegen. Dieses ist jedoch wieder nicht abbaubar und ob man mit doppelten Schichten dann noch atmen kann, ist die nächste Frage.

Auch Stoffmasken können Giftstoffe enthalten

Manche Stoffmasken sind allerdings auch eine Gefahr. Besonders bei den dunkel gefärbten wurden gelegentlich anilinhaltige Farbstoffe gefunden. Anilin kann zu Schwindel, Kopfschmerzen, Benebelt sein und leichter Atemnot führen und gilt als potenziell krebserregend und erbgutverändernd ( 4, 5 ).

Die höchste Chemikalienbehörde der EU, ECHA bestätigt: „Anilin ist beim Einatmen giftig, schädigt die Organe bei längerer oder wiederholter Exposition, (…) steht im Verdacht, genetische Defekte und Krebs zu verursachen.“ Wenn sich dieser Giftstoff nun in Form einer entsprechend belasteten Maske stundenlang direkt vor der Nase befindet, dann gelangt er in die Lungen und kann sich von dort im Blutkreislauf und so im gesamten Körper verteilen.

Daher sollten Stoffmasken (sog. Alltagsmasken) in jedem Fall vor dem ersten Tragen gewaschen werden, besonders wenn sie streng riechen, heißt es. Allerdings ist Anilin nicht besonders gut wasserlöslich, so dass einmaliges Waschen hier vermutlich nicht ausreichend wäre.

Natürlich stellt sich auch die Frage, ob das Tragen von Corona-Masken tatsächlich einen Sinn hat, ob Corona-Masken bei allen Personengruppen einen Sinn haben (z. B. in Schulen? Im Freien?) und ob das angeordnete Maskentragen überhaupt verhältnismäßig ist. Erstaunlich ist jedenfalls, wie schnell sich Menschen an derartige Einschränkungen gewöhnen, sich sogar das freie Atmen nehmen lassen, die Maßnahme nicht hinterfragen und sich daher größtenteils auch nicht dagegen wehren. Zwar gibt es Studien, die auf einen Nutzen des Maskentragens während eines Infektionsgeschehens hinweisen, doch gibt es auch andere Studien, wie Gunnar Kaiser hier erklärt.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Maßnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

 

Zur weiteren Lektüre in diesem Themenbereich sei auch empfohlen dieser Artikel von Dr. med. Michael Spitzbart.