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Gesundheits-Magazin

Impfung: Eine Frage des Vertrauens – von Thomas Eglinski

Impfpflicht für Profi-Fußballer, Herr Söder? Lassen Sie uns mal Fakten austauschen!

Der bekannte Profi-Sport-Mentalcoach Thomas Eglinski, der sich täglich mit zahlreichen Ärzten und Betreuern  austauscht, um über die Nebenwirkungen der Covid-Impfungen für die Hochleistungs- Sportler zu beraten, hat ein neues, hochinteressantes Video produziert. Es geht um die von Markus Söder angeregte Impfpflicht für Fußballprofis und er greift dessen Vorschlag zur Diskussion auf…

Den  Worten dieses ärztlichen Kollegen ist nichts hinzuzufügen. Wir Ärztinnen und Ärzte unterliegen in unserer Arbeit einem obersten Gebot:

Primum nil nocere, Zu allererst nicht schaden

Weiter gilt für uns alle: Ehrliche, unabhängige Wissenschaft ist nur das, was Wissen schafft.   

Diese beiden Grundsätze stehen dem  derzeitigen  Handeln unserer verantwortlichen Politikern und leider auch auch dem von einigen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen diametral entgegen. Ich hoffe sehr, dass wir alle im Umgang miteinander und den uns anvertrauten Menschen bald wieder zu gesundem Menschenverstand zurückfinden.

Als Medizinerinnen und Mediziner sollten wir uns an dem orientieren, zu dem uns unsere Berufsordnung unter Paragraph 1 verpflichtet und die WHO (WeltGesundheitsOrganisation) in der Präambel zur ihrer Verfassung vom 22. 7. 1946 aufruft:

Berufsordnung §1: Aufgaben der Ärztinnen und Ärzte

Ärztinnen und Ärzte dienen der Gesundheit des einzelnen Menschen und der Bevölkerung. (…) Er ist seiner Natur nach ein freier Beruf. Aufgabe der Ärztinnen und Ärzte ist es, das Leben zu erhalten, die Gesundheit zu schützen und wiederherzustellen, Leiden zu lindern, Sterbenden Beistand zu leisten und an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gesundheit der Menschen mitzuwirken.

 Präambel zur Verfassung der WHO (WeltGesundheitsOrganisation) vom 22.07.1946:

Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.

Der Besitz des bestmöglichen Gesundheitszustandes bildet eines der Grundrechte jedes menschlichen Wesens, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Anschauung und der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.